„Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“
Psalm 31,9
Ich blicke nach unten auf meine Füße.
Da ist nichts als Enge.
Überall Wände.
Ich scharre, ich trete.
Und komme so keinen Schritt voran.
Nur Seile und Knoten, Stricke, Ballast.
Bis mich plötzlich, von irgendwoher,
unerwartet ein Wind erfasst.
Ich blicke nach oben, nach vorne, zur Seite.
Da ist nichts als Weite.
Überall Himmel.
Ich atme, ich fliege.
Und gleite so weit, über Wälder und Hügel.
Über mir rauscht sein Wandeln, voll Feuer und bunt.
So trägt er mich in ein neues Land,
und er stellt meine Füße auf weiten Raum,
und er stellt meine Füße auf festen Grund.
Bis mich plötzlich, von irgendwoher,
unerwartet ein Wind erfasst.
Ich blicke nach oben, nach vorne, zur Seite.
Überall Himmel.
Ich atme, ich fliege.
Und gleite so weit, über Wälder und Hügel.
So trägt er mich in ein neues Land,
und er stellt meine Füße auf weiten Raum,
und er stellt meine Füße auf festen Grund.